Flosser CSU-Familie überreicht zum 20. Mal das Baby-Begrüßungsgeld – 50 junge Eltern erhalten Sparschwein mit 25 Euro – Neues Format der Veranstaltung hat sich bewährt

Floß. Kleines Familienfest im Marktplatz bei sommerlichen Temperaturen: Das neue Format hat sich bei seiner Premiere auf alle Fälle bewährt. Die Kleinsten sind nur ein paar Wochen alt gewesen, die Größten fast ein Jahr – der CSU-Ortsverband, die Frauen Union (FU) und die Junge Union (JU) haben am Sonntagnachmittag in der „Flosser guten Stube“ mit dem Baby-Begrüßungsgeld eine lange und lieb gewonnene Tradition fortgesetzt. Sie begrüßten insgesamt 50 junge Familien und frischgebackenen Eltern der zurückliegenden zwei Jahre.

Dass die Kleinsten der Kommune im Mittelpunkt standen, merkte man kaum. Alle Babys genossen ihren Auftritt eher still, als mit Geschrei auf sich aufmerksam zu machen. Die Bewirtung der kleinen und großen Gäste mit Kuchen hatte die FU um Vorsitzende Gabi Frank übernommen, wofür CSU-Ortsverbandsvorsitzender Harald Gollwitzer dankte.

Für die Großen gab es am Food-Truck ausreichend Getränke. Finanziell hatte sich die JU um Vorsitzenden Johannes Kraus eingebracht. Die Nachwuchspolitiker stellten einen Großteil ihrer Einnahmen aus dem Nikolausdienst und aus der Christbaum-Abholaktion als Willkommensgruß zur Verfügung.

2021 und 2022, so stellvertretende Ortsverbandsvorsitzende Nadine Gralla-Sommer in ihrer Begrüßung, bei der sie auch den katholischen Pfarrer Max Früchtl willkommen hieß, seien mit 36 und 14 Neugeborenen zwei tolle Jahre gewesen. „Wir sind ein wenig stolz darauf, dass wir die Tradition des Baby-Begrüßungsgeldes nach der zuletzt durch Corona bedingten Pause seit 20 Jahren aufrecht erhalten können“, freute sich Gralla-Sommer. Als Präsent erhielten alle frisch gebackenen Eltern nämlich ein mit 25 Euro gefülltes Sparschwein.

Bereits seit 2002 übergibt die Flosser CSU-Familie das Baby-Begrüßungsgeld an alle Neugeborenen im Markt, nachdem die Gemeinde diese freiwillige Leistung abgeschafft hatte. „Ich freue mich besonders über die erneut große Zahl an Neugeborenen“, so die stellvertretende Ortsverbandsvorsitzende weiter. Daher sei es wichtig, die Kleinsten mit ihren Familien in den Mittelpunkt zu stellen und ihnen die Wertschätzung und Unterstützung zu teil werden zu lassen.