Augenoptiker- und Hörakustikmeister Michael Köllner zieht bei Besuch der CSU-Familie positive Bilanz – Unternehmerische Zukunft liegt in der Marktgemeinde
Floß. Der unternehmerische Mut hat sich gelohnt: Knapp einem Jahr nach der Eröffnung seines Fachgeschäftes in Floß zieht Augenoptiker- und Hörakustikmeister Michael Köllner eine durchwegs positive Bilanz: „Wir haben mit der Standortentscheidung für Floß die richtige Wahl getroffen“, sagte der 30-Jährige am Freitagabend beim Besuch des CSU-Ortsverbandes. „Für die Gemeinde ist so ein qualifiziertes Geschäft eine absolute Bereicherung. Der Wirtschafts- und Wohnstandort Floß erhält somit einen Mehrwert und seine Attraktivität wird gesteigert“, unterstrich Ortsverbandsvorsitzender Harald Gollwitzer.
Es ist eine gute Tradition und ein Zeichen der Wertschätzung, dass die Flosser CSU-Familie regelmäßig Firmen und Geschäfte im Markt besucht und sich über deren Hintergründe und die gesammelten Erfahrungen informiert. „Vor allem, wenn es sich um ein neues Gesicht bei uns im Ort handelt“, sagte Gollwitzer bei seiner Begrüßung im Beisein der CSU- und FU-Vertreter*innen sowie etlicher CSU-Marktgemeinderäte.
Das „neue Gesicht“ Michael Köllner berichtete anschließend über die Firma Köllner Optik sowie über seine Beweggründe, sich in Floß anzusiedeln. „Wir wollten expandieren und einen Teil zur Daseinsvorsorge für die Bürger*innen des Marktes und der umliegenden Region leisten“, so Köllner. Dank der Unterstützung der Gemeinde habe man sich für das ehemalige Volksbank-Gebäude in der Freiherr-von-Lichtenstern-Straße 46 entschieden. Damit habe der von seinem Vater Walter Köllner im Jahr 1999 in Tirschenreuth gegründete Familienbetrieb, mit dem eine ganz enge Kooperation besteht, eine weitere Aufwertung und eine Ausdehnung über die bisherige Region hinaus erfahren.
Bevor sich Michael Köllner zu dem Schritt entschloss, war er zur Vorbereitung schon im Jahr 2011 in den Familienbetrieb in Tirschenreuth eingestiegen. Die Prüfung zum Augenoptikermeister legte der 30-Jährige im Jahr 2017 ab, drei Jahre später die Prüfung zum Hörakustikmeister. Die Entscheidung, sich in Floß niederzulassen, sei mit der Zielrichtung erfolgt, die ländliche Region um Weiden für den von ihm angebotenen Bedarf für die Kunden zu erschließen.
So entstand 2022 nach einem knapp neunwöchigen Umbau ein rund 160 Quadratmeter großes Ladengeschäft, das bereits beim Blick von außen eine moderne Atmosphäre erkennen lässt. Dazu gehört auch, die kleine notwendige Werkstatt nicht im Hintergrund verschwinden zu lassen, sondern offen im Ladengeschäft zu integrieren. Es gibt rund 700 Brillenmodelle für Damen, Herren und Kinder von vielen adäquaten Herstellern in einfacher Art bis hin zur Premiumqualität.
Köllner führt im Laden 3D-Sehtests durch, bei dem auch Augenstellungsfehler in einem bestimmten Verfahren erkannt werden. Darüber hinaus bietet der Optikermeister auch Kontaktlinsen-Anpassungen an. Im Bereich Hörgeräteakustik kann er ebenso alle Kundenwüsche erfüllen. Zum Angebot gehören z. B. „Im Ohr-Geräte“ und Hörgeräte, die allen infrage kommenden Situationen des Trägers gerecht werden.
Nicht nur durch die hervorragende technische Ausstattung, sondern ebenso wegen des angebotenen Kundenservices, der u. a. Hausbesuche beinhaltet, habe sich sein Geschäft im letzten Jahr bestens etabliert. „Unser jüngeres und unser älteres Publikum hält sich in etwa die Waage“, erzählte der 30-Jährige. Aus diesem Grund sieht er seine unternehmerische Zukunft weiterhin in Floß und schmiedet deswegen bereits Expansionspläne.
So sucht Köllner aktuell zur Unterstützung eine(n) Augenoptikergesellen*in und überlegt, das miterworbene Gebäude neben der ehemaligen Volksbankfiliale ebenso zu nutzen. „Wir hatten von Anfang an eine sehr gute Resonanz zu verzeichnen und bekamen eine durchwegs positive Resonanz“, bilanzierte Köllner, der zum einjährigen Jubiläum am 1. Mai 2023 einen weiteren Tag der offenen Tür plant.
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