Flosser Siedlergemeinschaft feiert in der Otto-Riebl-Anlage ein gelungenes Fest – So viele Besucher wie noch nie – Schmankerlbraten und Enten schnell ausverkauft

Floß. Ein Sommerfest – aber was für eines: Die Flosser Siedlergemeinschaft zieht nach der Fete, die am Sonntag in der Otto-Riebl-Anlage im Ortsteil Ziegelhütte bei angenehmem Sommerwetter stattfand, ein mehr als positives Fazit: „Wir sind mit dem Besuch, der der bislang beste bei unserem Siedlerfest war, mehr als zufrieden“, freute sich Vorsitzender Josef Barth.

Kein Wunder, denn die letzten Gäste verließen das Fest erst am späten Sonntagabend und wurden Dank der Freiwilligen Feuerwehr, bei der die Siedler nochmals für Bier-Nachschub sorgen mussten, mit Getränken bestens versorgt. Davor fanden sich schon zum Weißbier-Frühschoppen mit Weißwürsten und Brezen zahlreiche Gäste im Festzelt ein.

Lange Schlange: Restlos ausverkauft waren am Mittag binnen einer Stunde der Schmankerlbraten sowie die gebratenen Enten.

Lange Schlange: Restlos ausverkauft waren am Mittag binnen einer Stunde der Schmankerlbraten sowie die gebratenen Enten.

Restlos ausverkauft waren am Mittag der Schmankerlbraten und die gebratenen Enten, die von Eduard Salomon bestens und perfekt zubereitet worden waren. Die rund 100 reichhaltigen Portionen gingen sprichwörtlich binnen einer Stunde „weg wie die warmen Semmeln“. Auch zum Festbetrieb am Nachmittag war für das leibliche Wohl gesorgt. Ein besonderer Gaumenschmaus waren die selbst gebackenen Kuchen und Torten der Frauen, die sie im „Siedler-Café“ servierten.

Besuch bekamen die Flosser Siedler nicht nur von einer Vielzahl von Marktgemeinderäten, sondern auch von Stefan Zrenner, dem Büroleiter und Pressesprecher des Siedler-Bezirkes Oberpfalz. Ebenso vertreten: die Delegationen der befreundeten Siedler aus Oberwildenau und Flossenbürg und viele Vertreter der Flosser Vereine.

Zudem überreichte die Vorstandschaft an Gerätewart und Ausschussmitglied Manfred Meierhöfer und seine Ehefrau Claudia als Dankeschön kleine Geschenke: einen Präsentkorb, einen Blumenstrauß und einen Essensgutschein für ein griechisches Restaurant in Weiden. Meierhöfer hatte im Vorfeld in kompletter Eigenregie in über 100 Arbeitsstunden die neue schattenspendende und überdachte Sitzmöglichkeit aus Holz für den Spielplatz zusammengeschraubt. „Solch ehrenamtliche Arbeit ist nicht alltäglich“, sagte Barth unter dem Applaus der Gäste.