Kinder- und Jugendwohnheim „Am Kleefeld“ des HPZ Irchenrieth unterstützt – Geld wird für Spielgeräte verwendet
Irchenrieth/Weiden. Die Sparkasse Oberpfalz Nord mit ihrem Vorstandsvorsitzenden Ludwig Zitzmann unterstützt regelmäßig gemeinnützige Projekte in der Region und spendet auf Vorschlag von Weidens Oberbürgermeister Jens Meyer 2000 Euro an das Kinder- und Jugendwohnen „Am Kleefeld“ des Heilpädagogischen Zentrums (HPZ) Irchenrieth. Die Übergabe des Spendenschecks in Höhe von 2000 Euro fand am Freitagvormittag in den HPZ-Räumen unter Einhaltung der Corona-Maßnahmen statt.
Oberbürgermeister Meyer und Ludwig Zitzmann, Vorsitzender des Vorstands der Sparkasse, überreichten einen symbolischen Spendenscheck an HPZ-Vorstandsvorsitzenden Christian Stadler. Die Spende wird aus Mitteln des Reinertrags des Sparkassen-PS-Sparen und Gewinnen finanziert.
„Wir wollen etwas Gutes tun und es ist Brauch bei uns, dass wir regelmäßig Einrichtungen unserer Region unterstützen“, sagte Zitzmann. Mit dem HPZ verbinde die Sparkasse Oberpfalz Nord eine langjährige Verbindung. Der Vorstandvorsitzende bezeichnete das HPZ als „segensreiche und überregional geschätzte Einrichtung direkt vor der Haustüre, die für ein würdevolles Wohnen, Leben und Arbeiten ihrer Klienten“ sorge.
Weidens OB Meyer ergänzte, dass die Arbeit des HPZ „gar nicht hoch genug einzuschätzen“ sei. „Auch für uns als Stadt Weiden ist das Inklusionsthema ungemein wichtig“, so das Stadtoberhaupt. Am HPZ werde es täglich mit großem Erfolg vorgelebt und umgesetzt, lobte er.
Das HPZ, so Vorstandsvorsitzender Stadler, verwende die Spende zweckgebunden zur Anschaffung von Spielgeräten für das neue Kinder- und Jugendwohnheim „Am Kleefeld“. Dort finden Kinder und Jugendliche vom dritten Lebensjahr bis zur Beendigung der Schulpflicht eine Wohnmöglichkeit, wenn ein Verbleib in der Herkunftsfamilie aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr möglich ist.
Stadler lobte den Einsatz der Sparkasse Oberpfalz Nord für die Inklusion und fügte an: „Von der Spende profitieren unsere jungen Menschen, was uns ungemein erfreut.“ Mädchen und Jugend aus der Einrichtung „Am Kleefeld“, so der HPZ-Chef weiter, besuchen die schulvorbereitende Einrichtung oder die private Förderschule mit Tagesstätte.
Das Wohnhaus sei eine vollstationäre Einrichtung, in der die Betreuung und Erziehung das ganze Jahr sichergestellt werde. Eine enge Zusammenarbeit mit der Herkunftsfamilie, dem Jugendamt und der privaten Förderschule würden die Grundlage für eine optimale Erziehung und Versorgung der Bewohner bilden.