Golf-Turnier für den Verein „Kinder in Sicherheit e. V.“ bringt  3145 Euro ein – Bianca Renner und Christian Obier entscheiden Brutto-Wertungen für sich

Schmidmühlen. Zum Abschluss gibt es nur Gewinner: „Golfen für den guten Zweck“ – unter diesem Motto ist das letzte Sponsoren-Turnier für den Verein  „Kinder in Sicherheit e. V.“  in dieser Saison beim Golf- und Landclub (GLC) Schmidmühlen gestanden. Mit einem überwältigenden Ergebnis, denn am Theilberg wurden am Samstag insgesamt 3145 Euro an Spenden eingespielt, die dem rumänischen Kinderheim, einer sozialen Einrichtung, zu Gute kommen werden.

„In bewährter Tradition standen der Spaß und das Wohl der Kinder im Vordergrund“, freute sich  Organisator Herbert Doleschal, der zusammen mit Spielführer Reinhold Scharl und GLC-Präsidenten Harald Thies die Siegerehrung vornahm. Die Finanzierbarkeit des Kinderheimes in Rumänien stelle, so Doleschal weiter, vor allem in der Zeit der Corona-Krise die größte Herausforderung für alle Beteiligten dar.

Denn, so der Turnier-Organisator, die Pandemie habe die Einrichtung mit großer Wucht getroffen hat. Da eine geschlossene Isolation über mehr als vier Wochen im Kinderheim nicht darstellbar gewesen sei, hätten die Kinder zu den Müttern, zu den Verwandten oder Bekannten evakuiert werden müssen. „Nur mit einem erheblichen Aufwand ist dies schließlich gelungen. Mein besonderer Dank gilt den Spenderinnen und Spendern“, sagte Doleschal.

Daher habe das Turnier in Schmidmühlen, das bereits seit 2013 ausgespielt wird, eine große Bedeutung. Heuer wurden nämlich Spenden in Höhe von 3000 Euro plus 145 Euro aus dem ausgelobten Birdie-Pool, die Thies und Scharl spontan als zusätzliche Spende zur Verfügung stellten, generiert.

Klar, dass neben dem sozialen Zweck auch der sportliche Gedanke wichtig war. Die Brutto-Wertung bei den Damen ging dieses Mal an Bianca Renner (23 Punkte), bei den Herren siegte Christian Obier (27). In der Netto-Wertung A ging es besonders eng zu, ehe feststand, dass Reinhold Scharl (39) vor Richard Wagner (37) und Johann  Zenger (35) die Nase vorne hatte. James  Hintzmann setzte  sich  hingegen in der Netto-Klasse B mit 53 Zählern sicher vor Günther Schenkel (48) und Wolfgang Ostermann (47) durch.