Spezialtiefbaufirma Harald Gollwitzer GmbH zeichnet langjährige Mitarbeiter aus – Auftragslage bleibt stabil
Floß/Weiden. „Wir sind nur so stark und tragfähig wie unsere Mitarbeiter. Ihr vertretet unsere Firmenwerte nicht nur perfekt nach außen, sondern auch nach innen“, sagte am Freitagabend Harald Gollwitzer, Chef der Flosser Spezialtiefbaufirma Gollwitzer GmbH. Er zeichnete im Restaurant „Zur Heimat“ in Weiden im Beisein von Martin Schneider, Regensburger Geschäftsstellenleiter des Bayerischen Bauindustrieverbandes (BBIV), neun langjährige Mitarbeiter, die heuer zum Teil schon 35 Jahre angestellt sind, aus. Für ihn ein „besonderer Moment für besondere Menschen“.
Er ging vorab auf die Situation seines Unternehmens ein, während der BBIV-Vertreter die der Bauwirtschaft im Allgemeinen beleuchtete. „Unsere Bau-Saison endet in vier Wochen. Unterm Strich war sie eine sehr gute für uns, wir hatten erneut viele Aufträge“, resümierte Gollwitzer. Die aufgrund der allgemeinen weltpolitischen Lage und der Situation in Deutschland verbundenen Kostensteigerungen hätten kompensiert werden können. „Wir sind zufrieden – wie der Oberpfälzer so sagt: Es passt!“, blickte er zurück.
Die Auftragslage für 2023 titulierte er als „eigentlich ungewöhnlich“. Die Gollwitzer GmbH habe einen so hohen Auftragsüberhang vorzuweisen wie noch nie – alles qualitativ und quantitativ hochwertige Aufträge. „Wir haben also unsere Aufgaben gemacht. Den Rest, wie die Entwicklung in Deutschland, könne man selbst allerdings nicht steuern“, so der Firmenchef weiter.
Zusammen mit seiner Ehefrau Andrea, Prokuristen Hans Götz und dem BBIV-Geschäftsführer nahm Gollwitzer die Ehrung der „neun Langjährigen“ vor, die mit einem Blumenstrauß, einem Geldgeschenk und einer BBIV-Medaille ausgezeichnet wurden. „Ohne Euch wären das Unternehmen nicht da, wo sie heute stehen“, erklärte er. „Mit Euren Einsatz schafft Ihr die Basis unserer Erfolge und prägt die Unternehmenskultur“, so Gollwitzer weiter.
Geehrt wurden für 2022: Christian Besold, Kerstin Thielsch, Domenic Jügler und Markus Kleinpeter (10 Jahre); Alexander Becker, Sven Lettau und Karl-Heinz Tragl (25 Jahre); Bernhard Bytof (30 Jahre); Josef Scherer (35 Jahre).