Unter anderem wird es das Baby-Begrüßungsgeld und den Adventsmarkt geben – Schreckliche Ereignisse des Ukraine-Krieges werden sich wirtschaftlich auswirken

Floß. Die gute Nachricht gleich vorneweg: 2022 wird es wieder das Baby-Begrüßungsgeld und den Adventsmarkt geben. Die CSU-Familie wird gemeinsam die Wertschätzung und Unterstützung sowie den Service für die Flosserinnen und Flosser am 4. September bzw. 25. November vorbereiten und durchführen, so das Fazit der vor kurzem stattgefundenen Sitzung des Ortsverbandes.

Die schrecklichen Ereignisse des Krieges in der Ukraine bedrückte die anwesenden Mitglieder. Es sei zu hoffen, dass dieser völkerrechtswidrige Konflikt baldmöglichst beendet werde. Die schlimmen Verwüstungen würden das Land und die Bevölkerung auf lange Zeit vor große Herausforderungen stellen.

„Ohne ausländische Hilfe wird der Wiederaufbau nur schwer gelingen“, so Ortsverbandsvorsitzender Harald Gollwitzer. Er schlug zur Unterstützung eine Partnerschaft des Marktes Floß mit einer ukrainischen Gemeinde vor, um so eine Zukunftsperspektive zumindest für einen kleinen Teil der Menschen in der Ukraine zu schaffen.

Die Folgen des Krieges würden auch in Deutschland nachhaltig sein. „Die wirtschaftlichen Auswirkungen, die Verknappung und Verteuerung von Energie und Rohstoffen und das Ende von Selbstverständlichkeiten und Preisstabilität, werden unser Leben einschneidend verändern, leider nicht zum Besseren“, sagte Gollwitzer.

Die politische Diskussion um die richtungsweisenden Beschlüsse, wie mit diesen Folgen umzugehen ist, werde spannend werden. Es sei gut, dass mit Friedrich Merz wieder eine konservative und wirtschaftsliberale Politik in die CDU eingekehrt ist und auch beim Parteivorsitzenden Dr. Markus Söder mit der Kabinettsumbildung die CSU-Politik einen stärkeren bürgerlichen Impuls bekommen habe. Damit ist die Opposition gerüstet, manche ökosozialitischen Träumereien der Regierungskoalitionen zu verhindern, so die einhellige Meinung.

Der CSU-Ortsverband, die Frauen Union (FU) und die Junge Union (JU) werden auch in diesem Jahr wieder die aktivste politische Gruppierung im Ort sein, lautete das Versprechen der Mitglieder. Alle drei Gliederungen haben, bzw. werden, in ihren Vorstandssitzungen weitere Veranstaltungen und Aktionen planen und organisieren.

Für die Fraktion gab Marktrat Mathias Schnabl einen Überblick über deren Arbeit und die allgemeine Zusammenarbeit im Gremium. Einen kleinen Seitenhieb gab es dabei von den Teilnehmenden zur Mehrzweckhalle und Schulsanierung – zwei Projekte, bei denen es keine großen Fortschritte geben würde, aber der finanzielle Aufwand für die Gemeinde immens sei.

Harald Gollwitzer gab sich am Ende der Sitzung zuversichtlich, dass die Aktivitäten des Ortsverbandes in den letzten Monaten mit Adventskalender, Seniorenbesuche und Flosser Kurier auch wieder im Laufe dieses Jahres fortgesetzt werden können.