Siedlergemeinschaft Floß belebt nach zweijähriger Pause wieder die Tradition des Maibaum-Aufstellens – Gäste feiern bis in die Abendstunden

Floß. Es ist ein Prachtstück, das seit Sonntagnachmittag den Spielplatz in der Otto-Riebl-Anlage im Flosser Ortsteil Ziegelhütte schmückt: 15,5 Meter hoch ohne Spitze, 18 Meter mit Spitze und einen Durchmesser von 28 Zentimetern besitzt der Maibaum, den die Siedlergemeinschaft beim traditionellen Aufstellen den vielen Besuchern aus nah und fern präsentierten.

„Wir sind froh, dass wir heuer nach der seit 2019 andauernden Corona-Pause die schöne alte Tradition des Maibaum-Aufstellens wieder fortsetzen können“, sagte Siedler-Vorsitzender Josef Barth. Der hatte zusammen mit seinem Team im Vorfeld alles perfekt organisiert, so dass nach dem in die Höhe stemmen des Baumes beim Fest „Hock‘n um‘n Baahm“ endlich wieder richtig gefeiert werden durfte.

Die vielen kleinen und großen Gäste und auch Bürgermeister Robert Lindner, die nach dem Ende des Maimarktes auf dem Flosser Marktplatz nochmals so richtig in den Ortsteil Ziegelhütte strömten, saßen bis in die späten Abendstunden beieinander, zumal mit Imbiss vom Grill, Kaffee und Kuchen und Getränken für das leibliche Wohl bestens gesorgt war. „Man merkte, dass die Leute wieder raus und Spaß haben wollten“, freute sich Barth über die enorme Resonanz.

Pünktlich um 14 Uhr hievte der Kalmreuther Fuhrunternehmer Max Krichenbauer mit seinem Kran den 18 Metern hohen und geschmückten Maibaum unter tatkräftiger Unterstützung der Siedler in die Höhe. Es dauerte nur wenige Minuten, bis der von der Marktgemeinde Floß spendierte Baum unter dem Applaus der Anwesenden in die Verankerung rutschte und justiert wurde.