Heilpädagogisches Zentrum (HPZ) ehrt seine 47 Dienstjubilare für das Jahr 2023 – Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Abteilungen „garantieren hohen Standard“
Irchenrieth. Es sind unglaubliche Zahlen, die Christian Stadler, Vorstandsvorsitzender des Heilpädagogischen Zentrums (HPZ) Irchenrieth, am Mittwochnachmittag bei der Ehrung der insgesamt 47 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für 2023 im Speisesaal in der „Schule am Kleefeld“ präsentiert hat: „Die insgesamt 835 Dienstjahre stehen für eine enorme Qualität in unserer Arbeit. Das wird uns intern und extern regelmäßig bestätigt“, lobte Stadler seine Angestellten.
Für ihn als Vorstandsvorsitzenden war es nach den Corona-Beschränkungen in den letzten Jahren die erste gemeinsame unternehmensweite Mitarbeiterehrung. Die Beschäftigten, die zehn, 25 und 30 Jahre im HPZ tätig sind, wurden im Beisein der jeweiligen Abteilungsleitungen sowie von Stadlers Stellvertreterin Brigitte Krause, Aufsichtsratsvorsitzender Birgit Reil und ihrer Stellvertreterin Daisy Brenner und Betriebsratsvorsitzender Kerstin Hirsch geehrt. „Und das in einem besonderen und würdigen Rahmen“, sagte Stadler.
Er bezeichnete in seiner Ansprache die Tatsache, dass die 47 Angestellten, die dem HPZ schon so lange die Treue halten als „weiteren beeindruckenden Faktor“. Für ein mittelständisches Unternehmen sei das außergewöhnlich, so der Vorstandsvorsitzende weiter. Er merkte an: „Ihre Erfahrung ist ein unbezahlbarer Wert für uns!“
Der Einsatz und das Engagement der Mitarbeiter*innen und ihre Treue zu ihrem Arbeitgeber seien daher nicht hoch genug zu schätzen. „Ihnen gebührt ein ganz großer Anteil an unserem Erfolg und unserem hohen Standard“, unterstrich der HPZ-Chef hinsichtlich der „tollen Rückmeldungen der Angehörigen der uns anvertrauten Menschen“.
Für die Zukunft hoffte er, dass „alle so lang wie möglich bei uns bleiben“. Er wünschte allen Geehrten weiterhin Verbundenheit, Gesundheit, Zufriedenheit und Freude an der Arbeit – gekoppelt mit einer eindringlichen Bitte: „Geben Sie Ihre Erfahrung, Ihr Wissen, Ihre Treue und Einsatz an unsere jüngeren Generationen weiter.“
Aufsichtsratsvorsitzende Reil schloss sich Stadlers Worten an und hob hervor, dass jede(r) Einzelne durch ihre, bzw. seine, Arbeit ein riesiges Stück an Sicherheit für die Menschen im HPZ und für die Eltern außerhalb gewährleiste. „Wir sind froh, dass es Euch gibt“, sagte sie, verbunden mit dem besonderen Dank für die Unterstützung der im HPZ lebenden und arbeitenden Betreuten und derer Familien.
Für 10 Jahre wurden geehrt:
Werkstatt: Fabian Quast; Wohnheim: Julia Berndt, Jonas Geier, Verena Bamler, Katharina Portner, Alisa Strickner; Pflegeheim: Sigrid Bork-Fink, Tamara Maschauer, Sylvia Bock, Anna Förster, Heidrun Stopfer, Christine Lebegern; Tagesstätte: Stephan Harrer, Stefanie Lorenz; Frühförderung: Susanne Bösl, Simone Müller, Linda Kick; Offene Hilfen: Theresia Rauch; Hausdienst: Brigitte Braun, Klaus Meßmann; Fahrdienst: Ingrid Bauer, Karl Bauer, Michael Letsch, Reinhard Meckl, Monika Landgraf.
Für 25 Jahre wurden geehrt:
Fahrdienst: Gabriele Dürr-Haibach, Karin Dirnberger; Werkstatt (mit Regenbogen-Werkstatt und Museumscafé): Michael Plößl, Markus Wagner, Roland Kleber; Wohnheim: Carmen Weig, Gerhard Gruber, Corinna Idzinsky, Anja Zanner; Arztabteilung: Elke Wagner; Tagesstätte: Jeanette Lipinsky; Schule: Konstantin Baier; Küche: Frank Bayer; Frühförderung: Ulrike Rundag, Carmen Bergler.
Für 30 Jahre wurden geehrt:
Küche: Annette Gößl; Wohnheim: Manuela Hofmann; Frühförderung: Elisabeth Bojer; Fahrdienst: Helga Zettl, Sonja Zahn, Renate Lukas; Förderstätte: Thomas Fritsch.