CSU-Bürgermeisterkandidat Armin Betz und sein Kandidatenteam haben MdL Tobias Reiß und JU-Landeschef Christian Doleschal zu Gast – Mit Landes- und Europapolitik auf Tuchfühlung

Floß. Einen kleinen Einblick in die Landes- und Europapolitik und deren Bedeutung für die  künftige Entwicklung des Marktes hat es am Samstagabend beim „Gogerer“ gegeben. Der parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, MdL Tobias Reiß, und der EU-Abgeordnete und Landeschef der Jungen Union (JU), Christian Doleschal, machten dabei deutlich, wie wichtig die Nutzung der vorhandenen Netzwerke für die Zukunft des Marktes Floß sein können.

Zum Thema Mehrzweckhalle und Sportbetriebsgebäude sagte Betz, dass hierüber die Diskussion geführt werden müsse, da in den nächsten Jahren Handlungsbedarf bestehe. Diese Diskussion müsse aber seriös und unter Einbindung aller Beteiligter geführt werden, um eine möglichst tragfähige Lösung für alle erreichen zu können. Kurzfristig könnte man mit populistischen Vorschlägen zwar auf Stimmenfang gehen, langfristig bringe den Markt aber nur eine fundierte Bestandsaufnahme mit Kostenermittlung und eine Gegenüberstellung mit alternativen Möglichkeiten weiter.

„Es gibt aktuell noch sehr viele Fördermöglichkeiten, um auch für Floß ein Gesamtkonzept für umfangreiche Investitionen auf die Beine zu stellen“, unterstrich Reiß. „Mit Armin Betz hat die CSU einen Vordenker in ihren Reihen, der als Bürgermeister genau weiß, welche Möglichkeiten es gibt, konstruktive Projekte mit einer entsprechenden Förderung umsetzen zu können“, rührte Reiß die Werbetrommel für den Kandidaten.

Man müsse es nur wollen, den Weg zu den richtigen Stellen anzutreten. Das habe die Flosser CSU bereits bewiesen. Bestes Beispiel dafür sei die Brücke in Niedernfloß. Nur der Beharrlichkeit und dem Engagement von Betz und Fraktionssprecher Harald Gollwitzer sei es zu verdanken gewesen, dass sich der Markt und der Staat Bayern beim Neubau eine Summe von rund 200.000 Euro eingespart haben. „Sie wissen, wie gewinnbringend die Kontakte nach München sind und wissen, diese auch zu nutzen“, sagte Reiß. Er zeigt sich überzeugt davon, dass die Flosser CSU ihre Heimatgemeinde für alle spürbar voranbringen werde.

„Wir müssen in den nächsten Jahren  gezielt in unsere Infrastruktur investieren, damit wir für die nächsten 40 Jahre, auch im Wettbewerb untern den Gemeinden, bestens gerüstet sind“, appellierte Betz. Und: „Wir haben diese Kontakte, und ich  werde diese auch in die Pflicht nehmen“.

Der Bürgermeisterkandidat machte, bevor Reiß und Doleschal im Beisein zahlreicher Gäste, des JU-Kreisvorsitzenden Benedikt Grimm, des Ortsverbandsvorsitzenden Sebastian Kitta und der Gemeinderatskandidaten jeweils einen kurzweiligen Einblick in ihre Landes- und Europapolitik gaben, nochmals deutlich, dass er in Floß Bürgermeister für alle und die CSU stärkste Gemeinderatsfraktion werden wollen. Das Ziel seien „8 + X“-Sitze, denn: „Wir wollen schlicht und einfach etwas zum Wohle unserer Gemeinde bewegen und dafür setze ich mich mit aller Kraft und mit allen Möglichkeiten ein.“