Gewinner des „Chapman-Vierers“ des GLC Schmidmühlen stehen fest – 96 Spielerinnen und Spieler beim bislang größten Turnier der Saison am Start – Auch Schmid unterstützt KUNO-Stiftung
Maxhütte-Haidhof/Schmidmühlen. Teamgeist ist am Sonntag beim Golf- und Landclub (GLC) Schmidmühlen gefragt gewesen. Beim abwechslungsreichen „Ching, Chang, Chong“-Chapman-Vierer-Turnier setzten sich in der Brutto-Wertung letztendlich Reinhold Scharl und Paul Cormann (39 Punkte) mit drei Schlägen unter Par vor Hans Dechant und Frank Käfer (35 und einem Schlag über Par) durch.
Profi-Golfer Matthias Schmid (wir berichteten) und seine Freundin Nora Nölke lagen mit den beiden Letztgenannten gleichauf. Sie kamen jedoch nicht in die Wertung, weil Schmid als Pro lediglich außer Konkurrenz mitspielen durfte. Auf den geteilten dritten Rang folgte das Schmidmühlener Duo Thorsten Schwarz/Peter Tunwald vor Erwin Schmid/Markus Schmitt vom Golf- und Yachtclub „Gut Minoritenhof“ Sinzing (beide 30).
Insgesamt 96 Golferinnen und Golfer aus den Clubs Schmidmühlen, „Gut Minoritenhof“ Sinzig, Furth im Wald, Oberpfälzer Wald und Lauterhofen sorgten dafür, dass der Chapman-Vierer zum bislang größten Turnier in dieser Saison avancierte. „Wir freuen uns natürlich ungemein, dass diese Veranstaltung so eine großartige Resonanz hervorrief“, sagte GLC-Präsident Harald Thies bei der Siegerehrung, die er zusammen mit Spielleiter Reinhold Scharl vornahm.
Besonderes Lob gab es auch für Clubwirt Roland Konopisky, der die Gelegenheit nutzte, um für die Stiftung Kinder-UNiklinik für Ostbayern (KUNO) eine Spendenaktion ins Leben zu rufen. Und, wie sollte es anders sein, Golf-Profi Matthias Schmid war dann auch gleich der erste, der dafür spendete. Hinter dieser Stiftung stehen Menschen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Struktur der medizinischen Versorgung von Kindern in Ostbayern zu optimieren und den kleinen Patienten mit ihren Familien den Leidensweg zu erleichtern.
In der Brutto-Wertung hatten, wie erwähnt, Scharl und Cormann die Nase vorne. In der spannenden Netto-Klasse A setzten sich schließlich Frank Käfer/Hans Dechant (46) vor Schmid/Schmitt durch. In der Netto-Klasse B war hingegen die Schmidmühlener Kombination Benedikt Kaiser/Christoph Kiener (58) nicht zu bezwingen. Sie verwies Simon Kiener/Nils Ertl vom GLCS und GC Lauterhofen mit 56 Zählern auf den zweiten Rang.
Der Sonderpreis „Nearest to the pin“ bei den Damen ging mit 1,13 Metern die GLCS-Akteurin Christine Kirner, bei Herren gelang dies ihrem Clubkameraden Erwin Schmid mit 1,16 Metern. Den „Longest drive“ bei den Frauen entschied Andrea Mulzer für sich, bei den Herren tat dies Derrick Wilson – beide vom gastgebenden GLC Schmidmühlen.