Gelungener Auftakt der Reihe der AG Kinder zum Thema „Leben in Floß, wie es früher war!“ – 35 Mädchen und Jungen, viele Erwachsene und Bürgermeister Robert Lindner sind begeistert

Floß. Magische Geschichten, mystische Momente und lustige Gegebenheiten sind am letzten Wochenende 35 Mädchen und Jungen sowie Bürgermeister Robert Lindner geboten worden. Bei der Auftaktveranstaltung der Reihe „Leben, wie es früher war!“ der für das Flosser Heimatfest ins Leben gerufenen „AG Kinder“ ist im Wald am Galgen die Waldschratin „Pimpernella Pumpelsack“ zu Gast gewesen und entführte die Teilnehmer*innen in einen Nachmittag voller Zauber.

Das Fazit der von der Raiffeisenbank Floß unterstützten Premiere, wobei im Festjahr noch fünf weitere Aktionen mit dem Schwerpunkt auf alten Handwerkstechniken und dem Flosser Leben in früheren Zeiten folgen werden, fiel dann auch einhellig positiv aus. „Ein toller Auftakt, der trotz aller lustigen Momente auch zum Nachdenken anregte.“

„Pimpernella“, die sich am letzten Samstag in die Flosser Heimat verirrt hatte, verließ am Galgen ihr magisches Reich und trat durch ihr Zaubertor. Sie erschrak zunächst fürchterlich, ehe sie bemerkte, dass gerade die 35 Flosser Kinder sehr nett sind, und erzählte von ihrem Leben in den Wäldern mit den Baumgeistern und Feen. Die erste Geschichte handelte von Hugo, dem großen bayerischen Berg, der immer so traurig ist, weil die Menschen ihn einfach nicht besuchen kommen.

Die zweite dann von der frechen Waldfee Walburga, die eine wunderbare Idee hatte. So mussten die Mädchen und Jungen Steine sammeln und „Pimpernella“ lauschte ganz genau, welche Kräfte diesen hatten. Es gab Steine zum Kuscheln, als Schutz, für Abenteurer, für Entdecker oder um zur Ruhe zu kommen.

Auch über den einsetzenden Regen freute sich „Pimpernella“ und animierte sowohl Kinder als auch die Erwachsenen, inklusive Bürgermeister Lindner, zum Regentanz. Ebenso wurden viele Bäume entlang des Findlingswegs mit den Baumgeister-Ideen der Kinder und Erwachsenen geschmückt.